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Das QI [Chi] - die Lebensenergie
 

  • Alles ist enstanden aus dem Potential des Qi.
    Qi ist der Zündfunke allen Lebens. Ohne Qi gäbe es keine Materie und kein Leben.
  • Jedes Entstehen geschieht in der Form der Interaktion. Ohne Interaktion gibt es keine Entwicklung.
  • Jede Interaktion bringt etwas Neues hervor, das es vorher so nicht gab. Eins plus eins gleich mehr als zwei.
  • Die Voraussetzung für Interaktion ist die Existenz von Yin und Yang.
    Qi plus Yin plus Yang gleich Möglichkeit.
  • Die Interaktion geht immer weiter. Auch wir interagieren die ganze Zeit. Mit Allem um uns herum.

    Feng-Qi-102

Was ist Qi?

  • Feng Shui geht von der Überlegung aus, daß alles, was uns umgibt,
    aus Energie besteht.
    Diese Energie nennt man Qi = Atem, Lebensenergie.
  • Es ist das wichtigste Element des Feng Shui. Die Energie
    oder “Lebenskraft” des Universums.
  • Qi ist wie ein Strom, der alle körperlichen und geistigen Prozesse initiiert; unsichtbare Schwingungen, die allen Wesen das Leben spenden.
  • Eine wahre Kraft die das Universum durchdringt und umschließt.
    Der Einfluß des Qi kann von den Gipfeln der Berge bis zum Grund des Ozeans gefühlt werden.
  • Es wird gesagt, daß die Kraft des Qi unbegrenzt ist in Raum und Zeit.

    Feng-Schnecke

Wie können wir Qi nutzbar machen ?

  • Das Feng Shui ermöglicht es dem Menschen, sich das lebenspendende Qi der Umgebung nutzbar zu machen.
  • In der Wohnung oder auf dem Grundstück beeinflußt es das Schicksal und Wohlergehen im weiteren Sinne.
  • Es ist das vereinende Prinzip, das als Energie alles miteinander verbindet.
  • Die Natur kennt nur fließende Bewegungen, so sollte es auch in unserer Wohnung sein.
  • Qi beeinflußt das menschliche Leben und Feng Shui beeinflußt unser Qi.
  • Dieses Qi kann mit Hilfe von Feng Shui optimal ins Fließen gebracht werden. Das Fließen des Qi merkt man oft nicht.
  • Deutlich spürt man hingegen Blockaden des Qi,
    Sie beeinflussen das Wohlbefinden und können zu Müdigkeit, Unausgeglichenheit, Anspannung und Schmerzen führen.
  • Besserung können schon positive Gedanken und Gefühle bringen.
  • Die Kampfkünste wie z. B. Kung Fu, Tai Chi Chuan oder Qi Gong helfen uns, Körper und Geist einander näher zu bringen.
  • Die Meditation erlaubt uns, das Qi des Geistes und der Psyche zu entwickeln und verfeinern.

Verändern, Abschwächen oder Verstärken von Qi

  • Strahlende oder lichtreflektierte Objekte: Spiegel, Kristallkugel, Leuchten.

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  • Ein Spiegel außerhalb wendet bedrohliches Qi ab, dabei ist die Größe unwesentlich
    Innerhalb „Je größer desto besser“.
    Wenn sie zu niedrig angebracht sind, senken sie das Qi des Menschen
    Spiegel zeigen auch Eindringlinge, wenn man der Tür den Rücken zugewandt hat.
  • Licht ist ein wichtiger Bestandteil von Feng Shui.
    Leuchten sind Symbole der Sonne und Verteiler von Energie.
  • Klänge: Windspiele, Glöckchen, Bambusflöten
    Windspiele oder Glöckchen leiten Geld ein.
  • Lebende Objekte: Pflanzen, Blumen, Aquarium oder Goldfischglas
  • Objekte in Bewegung: Mobile, Windmühle, Springbrunnen
  • Schwere Objekte: Steine oder Statuen
    Zen-Steine02

  • Elektrisch betriebene Geräte: Klimaanlage, Stereoanlage, Fernsehen
  • Farben - siehe hierzu Farben und Blumen


 





Am Anfang - vor dem Urknall! -
war nur das Qi, das sogenannte vorgeburtliche Qi.
In diesem Qi war bereits alles, was heute existiert, und sogar alles, was jemals in der Zukunft noch existieren wird, enthalten.

Aber nicht als Materie oder Energie, sondern als Potential.

Qi



Durch den Urknall wurde aus diesem Potential Energie.
Durch das Auseinandertreiben des Universums kühlte sich dieses ab und es entstanden Yin und Yang.
Daraus entstand die Möglichkeit der Materie und des Lebens.

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Der Mensch lebt inmitten von Qi,
und Qi erfüllt den Menschen,
angefangen bei Himmel und Erde
bis zu den 100000 Wesen.
Alles bedarf des Qi, um zu leben.


Taoistischer Text, 4.JH v.Chr.

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Wer das Qi zu führen weiss,
nährt im Inneren seinen Körper
und wehrt nach aussen hin
schädigende Einflüsse ab.


Taoistischer Text, 4.JH v.Chr.